Messen in der Werkzeugschleifmaschine
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- Für Fräser, Bohrer / Stufenbohrer und Formfräser.
Abhängig vom Werkzeugtyp können in der Maschine mittels Taster verschiedene Geometriewerte gemessen werden (die Aufzählung ist nicht komplett):
- Einspannlänge, radiale Ausrichtung, Teilung, Kühlkanallage
- Durchmesser, Steigung, Kegelwinkel, Verjüngung, Schneidenlänge, Nutentiefe
- Achswinkel, Fasenwinkel, Mass vor Mitte
- Rundlauffehler - Für diese Option ist eine einmalige Anpassung an das auf der jeweiligen Maschine verwendete Messverfahren notwendig.
- Die Möglichkeiten sind abhängig von der Form des verwendeten Messtasters.
- Für Fräser, Bohrer / Stufenbohrer und Formfräser.
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- Für Topfscheiben und Formscheiben: Durchmesser und Flanschmass.
- Für Umfangsscheiben: Durchmesser, Flanschmass, Breite und Winkel.
- Für diese Option ist eine einmalige Anpassung an das auf der jeweiligen Maschine verwendete Messverfahren notwendig.
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- Messen des geschliffenen Durchmessers direkt nach der entsprechenden Operation.
- Nach dem Messen bei Bedarf automatische Kompensation und Wiederholung des Schleifvorganges.
- Voraussetzung ist ein Messtaster mit einem zylindrischen Schaft, mit welchem der Durchmesser von oben und unten gemessen werden kann.
- Für diese Option ist Artikelnummer CH-50052110 (Automatisches Werkzeugvermessen mittels Taster) empfohlen und CH-50052230 (NUMROTOControl (Job-manager)) ist Voraussetzung.
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- Messung der Veränderung des Maschinen-Nullpunktes in allen drei Linearachsen unter Verwendung des Werkstück- oder Scheibentasters.
- So kann zum Beispiel der Wärmegang der Maschine kompensiert werden.
- Für diese Option ist eine einmalige Anpassung an das auf der jeweiligen Maschine verwendete Messverfahren notwendig