Optica 2 und NUM: Intuitive Programmierung für das Drehen

Mehr als 450 Cazeneuve-Drehmaschinen, ausgestattet mit dem intuitiven System „Optica“, sind bereits verkauft worden. Angesichts des Erfolgs dieses auf die Welt des Drehens abgestimmten Konzepts haben NUM und Cazeneuve ihre enge Zusammenarbeit fortgesetzt, um eine noch umfassendere und noch benutzerfreundlichere Version zu entwickeln.

Neue Funktionalitäten, höhere Produktivität und verbesserte Sicherheit.

Inspiriert durch die Erfahrungen der Benutzer, wurde diese neue Version namens Optica 2 mit NUMTool-Werkzeugen entwickelt, um die Drehfutteröffnung und die Möglichkeiten der kundenspezifischen Anpassung der NUM-Systeme bestmöglich auszunutzen.

Optica 2 ist für die Installation auf neuen Maschinen vorgesehen. Jedoch kann diese Version auch bei allen bereits installierten Maschinen ihre Vorgängerversion ersetzen. Da Optica 2 die grafische Darstellung des NUM-Systems verwendet, profitiert der Anwender in den verschiedenen Betriebskontexten der Maschine von folgenden wesentlichen Weiterentwicklungen: Vollständige Simulation der Bearbeitung des Werkstücks, was die Überprüfung der Werkzeugzyklen vor der Bearbeitungsausführung ermöglicht. Das Rohwerkstück wird zunächst bestimmt und anschliessend in der Maschinenumgebung weiterentwickelt. Die Verfahrstrecken der Werkzeuge können sowohl im Simulationsmodus als auch während der Bearbeitung überprüft werden. Möglichkeit des Taschenfräsens zur Realisierung komplexer Werkstücke. Die vor der Ausführung angezeigte Spanabnahme wird sequenziell vorgenommen, um die Maschinenkonfiguration zu berücksichtigen (Betriebsmodus gemäss den Sicherheitsstandards für Maschinen ohne Schutzgehäuse). Anzeige der Öffnung des Drehmaschinenfutters mit automatischer Anpassung an den Durchmesser des Rohwerkstücks. Die sich überlagernden Bereiche werden angezeigt. Dabei werden die Werkzeugkorrekturen berücksichtigt, auch kann die Z-Achse bei Wertüberschreitung in ihrem Verfahrvorgang angehalten werden.

Höhere Produktivität

Dank der grafischen Darstellung der an der Maschine ausgeführten Operationen ist eine schnelle Kontrolle des Werkstücks auf Formübereinstimmung sowie eine Echtzeitsteuerung der Verfahrstrecken des Werkzeugs möglich. Damit wird garantiert, dass in kurzer Zeit Teile, die höchsten Qualitätsansprüchen genügen, gefertigt werden können.

Höhere Sicherheit

Durch die Erzeugung eines Sicherheits-Software-Limits und einer intelligenten Kollisionssteuerung kann ein Programm fortgeführt werden, ohne dass es zu Werkzeugbruch kommt.

Mit diesen neuen Trümpfen von Optica 2 untermauern NUM und Cazeneuve ihren gemeinsamen Willen, Drehspezialisten eine Lösung anzubieten, die deren Bedürfnissen noch besser entspricht.

(Mai 2007)